Unsere

Kelterei

über 100

Jahre

4

Generationen

Unsere Geschichte

Die Molfenter Kelterei ist in Ulm noch die einzige tätige Süßmosterei.

1900 erhielten wir die Konzession zur Herstellung von Most und verkauften diesen in unserer Gaststätte „Traube“ in der Traubengasse.

Anfang 1900 kaufte Hans Molfenter zwei Korbpressen mit Spindel von der damaligen Ulmer Brauerei-Gesellschaft und der Gold-Ochsen Brauerei. Die beiden Brauereien gaben zu diesem Zeitpunkt das Mosten auf und verkauften somit ihre Pressen an Hans Molfenter.

In der Gaststätte „Traube“ wurde von nun an nicht mehr nur für den Eigenbedarf, sondern auch für die Söflinger Anwohner gemostet.

Seit 1947 führte der Sohn, Hans Molfenter in der 3. Generation den Betrieb. Ab 1955 wurde das Mosttrinken immer mehr rückgängig, so das dass sich die Familie nun nicht mehr nur auf den Most, sondern auf die Herstellung von Apfelsaft konzentrierte.

Aktuell, nun schon in der 4. Generation und seit 1984, führt der nächste Sohn (Hans Molfenter) den Familienbetrieb. Dadurch, dass der Ulmer Apfelsaft in der Region immer beliebter wurde, reichte der Platz in der Traubengasse nicht mehr aus. Im Jahr 2000 zog somit die Mosterei in den Auchertwiesenweg und ist bis heute dort anzutreffen. Mittlerweile werden zur Apfelsaftherstellung moderne und effektive Maschinen eingesetzt. Ein Teil der Mosterei ist beim Einkaufen im Getränkemarkt zu sehen.

Unsere Geschichte

Über 100 Jahre

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1900

Konzession

Konzession zur Herstellung von Most und dem Verkauf in der „Traube“ erhalten.

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1902

eigene Pressen

Übernahme von jeweils einer Saftpresse der damaligen Ulmer Brauerei-Gesellschaft und von der Brauerei Gold-Ochsen.

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1955

Apfelsaftherstellung

Umstellung von der Mosterei auf die Apfelsaftherstellung.

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2000

Umzug

Verlagerung wegen Platzmangels, mit modernen Maschinen, in den Auchertwiesenweg.

Vom Apfel zum Apfelsaft

Unser
Herstellungsverfahren

Vom Apfel zum Apfelsaft

Unser
Herstellungs-
verfahren

Ein Förderband befördert das Obst in spezielle Obstsilos, in denen das Obst für längstens 2 Tage gelagert wird. Spätestens nach 2 Tagen muss der Inhalt der Silos verarbeitet werden, da das Obst sonst faulig wird.

Nun wird das Obst intensiv gewaschen und einer Sichtprüfung unterzogen. Nach erfolgreicher Sichtprüfung kommt das Obst in eine Mühle mit welcher es zur Maische wird. Der Obstbrei wird danach über einen Elevator in den 1. Stock befördert. Hier befindet sich eine Presse, die das Obst letzten Endes zu Saft presst.

Der Saft wird von einer Wanne aufgefangen und aus dieser über einen Sieb gegossen, der noch grobe Bestandteile, wie Kerne, aus dem Saft herausfiltert.

Nach diesen Vorgängen ist er fertig, der naturtrübe „Ulmer Apfelsaft“. Dieser wird sowohl im gepressten Naturzustand verkauft, als auch in vielen verschiedenen Varianten, wie z.B. in Form von Nektar oder Fruchtsaft.

Die vielen verschiedenen Varianten finden Sie in unserem SORTIMENT.

Natürlich wird in einem Durchlauf so viel Saft produziert, dass es nicht direkt in den Verkauf gehen kann. Der Saft wird in einer speziellen Anlage auf 82 Grad erhitzt und danach in großen Lagertanks gelagert. Aus diesen Tanks heraus werden jeweils viele verschiedene Flaschen mit unserem Saft und Nektar gefüllt und verkauft.

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Getränkemarkt

In unserem Getränkemarkt finden sich neben unseren selbst gemachten Säften, die gängigsten Getränke direkt zum Mitnehmen.

Kelterei

Wir verarbeiten in unserer Kelterei Äpfel, Birnen und Quitten. Das von Ihnen angelieferte Obst wird bei uns abgewogen.